Eingebettet in idyllischer Natur, umgeben von Wald und Wiesen, heißt Famlie Halbig die Gäste auf das Herzlichste auf ihrem Bauernhof Willkommen. Neben Theresia und Konrad Halbig freuen sich auch die Söhne Jürgen, Stefan und unser Jüngster, Konrad jun., über jeden Gast, der in einer freundlichen und familiären Atmosphäre seinen Urlaub genießen möchte.
Die sympathische Lebensphilosophie der Halbig‘s überträgt sich auch auf die Gäste. Innerhalb einer urtümlichen Natur, in der Verbundenheit mit der heimischen Tierwelt, umgeben von schattigen Wäldern und sanften Hügeln ist die Welt noch in Ordnung. Hier finden Erwachsene und Kinder ein Urlaubsparadies ohne Stress und Hektik.
So gestaltet sich ein Urlaub auf dem Ferienhof Halbig
Nahe an der Natur, eng verbunden mit den Tieren, mitten im wunderschönen Altmühltal und doch unweit der Städte München, Ingolstadt, Regensburg und Nürnberg – hier liegt unser Ferienhof Halbig in Deising bei Riedenburg. Der liebliche Ort wurde bereits als eines der schönsten Dörfer im gesamten Landkreis Kelheim prämiert.
Wir bieten ihnen sechs geräumige Ferienwohnungen, drei davon sind mit vier Sternen und die restlichen mit drei Sternen zertifiziert. Ein Bäcker bringt jeden Tag um 8.30 Uhr frische Frühstückswaren aus seiner Bachstube auf den Hof, auf Wunsch bietet das Bauernehepaar aber auch schon ab 7 Uhr einen Brötchenservice an. Unsere Gäste können täglich an der Fütterung aller Tiere morgens um acht Uhr teilnehmen, dürfen bei der Fahrt über die Felder mit auf dem Traktor sitzen und wer will, kann viel Zeit bei unseren verschiedenen Streicheltieren verbringen. Die drei Pferde unseres Bauernhofes: Tina, Evi und Maxl können jederzeit geputzt und gepflegt werden, außerdem kann bei der morgendlichen und abendlichen Fütterung geholfen werden. Zusätzlich stehen die Pferde den großen und kleinen Reitern für geführtes Reiten kostenlos zur Verfügung.
Unser kinderfreundlicher Bauernhof mit familiärer Atmosphäre liegt nur wenige Meter neben dem Waldrand sowohl am Jurasteig als auch am überregional prämierten Altmühltal-Panoramaweg, einem der schönsten Wanderwege Deutschlands. Der Hofeigentümer Konrad Halbig ist zertifizierter Wanderführer und er nimmt die Gäste gerne kostenlos mit zu Wanderungen in eine der größten Wacholderheiden Bayerns nur wenige Wanderminuten entfernt auf der Jurahöhe. Ebenfalls von unserem Hof aus ist man in wenigen Metern mit dem Fahrrad an den autofreien Radstrecken, auf denen das romantische Tal und der Naturpark Altmühltal mit seinen Felsen und Burgen bis nach Regensburg oder Eichstätt erkundet werden können. Fahrräder können bei uns am Hof gemietet werden.
Unser Heimatort liegt im Zentrum zahlreicher Besuchermagnete. Riedenburg mit dem Falkenhof Schloss Rosenburg und den täglich zwei Flugvorführungen, das Kristallmuseum mit der weltgrößten Bergkristallgruppe und die wundervoll erhaltene Mittelalterburg Schloß Prunn sind nur wenige Kilometer entfernt. Die Tropfsteinhöhle Schulerloch bei Essing, Kelheim mit der Befreiungshalle und Kloster Weltenburg bieten sich als Ausflugsziele geradezu an. Das Naturphänomen Donaudurchbruch lässt sich dabei am eindrucksvollsten bei einer Ausflugsfahrt mit der Weißen Flotte mitten durch die steilen Felsklippen des Naturschutzgebietes erleben. Nicht weit entfernt in die andere Talrichtung sind auch das malerische Dietfurt und das mit einer fast komplett erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer samt vier Toren und 13 Türmen umwehrte Berching. Auch Beilngries mit der kulinarischen Vielfalt seiner viel gelobten Gastronomie ist ein beliebtes Nahziel. Nur ein paar Autominuten weiter liegen Kipfenberg mit der überragenden Burg, das Römerkastell Pfünz mit seiner restaurierten Südfassade am Weltkulturerbe Limes oder Eichstätt mit dem Juramuseum samt einem Originalfund des Archaeopteryx. Alle diese Orte entführen in die wechselvolle Vergangenheit der Region. Als Ziel eines Tagesausflugs bieten sich zudem Regensburg mit seiner in der Römerzeit begründeten Altstadt als UNESCO-Welterbe, Nürnberg mit seiner eindrucksvollen Reichsburg und dem Germanischen Nationalmuseum oder die Weltmetropole München an. Alle drei Städte sind nur eine Autostunde von Deising entfernt.
Doch auch wer nur die Ruhe einer liebenswerten Landschaft oder den Zauber eines warmen Sommertages genießen möchte, kann den Tag entspannt am Kratzmühlsee bei Beilngries oder am Badesee St. Agatha mit einer nahe gelegener Sommerrodelbahn als besonderes Highlight für die Kinder genießen. Bei schlechtem Wetter stehen die Thermen samt Sauna in Bad Abbach oder Bad Gögging zur Verfügung. Schon die Römer nutzten dort bereits vor 2000 Jahren die warmen und heilsamen Quellen. Auch die Freibäder in Dietfurt und Altmannstein sowie die Erlebnisbäder „Keldorado“ in Kelheim und das „Berle“ in Berching liegen nicht weit entfernt.
Riedenburg - „die Perle des Altmühltals“
Erwähnt wurde Riedenburg unter den Namen „Ritenburg“ erstmals im Jahre 1111. Durch historischen Nachweis in Aufzeichnungen wurde dem Ort 1231 das Marktrecht übertragen. Seitdem ist viel Wasser den Ludwigskanal entlang geflossen und Riedenburg, eingebettet zwischen Altmühl- und Schambachtal, gekrönt von der für ihren Falkenhof bekannten Rosenburg, bietet für den Besucher ein wahres Naturparadies. Um den Luftkurort führen romantische Wege in die Fluren und laden zu beschaulichen Wanderungen ein. Naturdenkmäler, wie beispielsweise die Tropfsteinhöhle Schulerloch, liegen in unmittelbarer Nähe. Ein Netz von Radwanderwegen, ein Natur-Erlebnispfad und eine Sommerrodelbahn gehören zu den Möglichkeiten einer aktiven Freizeitgestaltung.
Deising
Mensch sein, Natur erleben, all dies ist in Deising möglich. Der direkt am Radwanderweg in Richtung Dietfurt gelegene Ortsteil von Riedenburg verspricht nicht nur optimale Erholungsmöglichkeiten, sondern lässt auch Anglerherzen höher schlagen; hier öffnen sich noch wahre Anglerparadiese. Doch der Ort bietet noch mehr: Ausreichende Einkaufsgelegenheiten in näherer Umgebung und ein in der Ortsmitte ansässiger Biergarten, in dem bayerische Schmankerln verköstigt werden, lässt fast vergessen, dass es rund um den Ort - in nächster Nähe - noch viel zum Entdecken gibt. So sind es zum Badesee „Agatha-See“ nur 8 Minuten, zu den Freibädern in Riedenburg und Dietfurt 10 Minuten, zur Sommerrodelbahn 8 Minuten und zur Minigolfbahn in Riedenburg auch nur 10 Minuten. Der Roßkopfsteig liegt gar direkt vor der Tür.
Deising, ein Erholungsort erster Güte, umgeben von ursprünglicher Natur, gepaart mit behaglicher Gastlichkeit und ausgestattet mit zweckmäßiger Infrastruktur. „Hier lässt es sich gut Urlaub machen!“
Geschichte
Das Dorf Deising wird zum erstenmal im Jahre 1230 erwähnt. Nach einer Urkunde aus dem Jahre 1230 wird Deising „Tivsingen“ genannt. Sie ist in lateinischem Text gehalten und sagt aus, dass ein Herr Volkmar von Deising das Dorf Weiding und die Fischerei Sweiniginde für 20 Pfund erkaufte.
Vermutlich hat Deising schon vor der Hofmark Meihern bestanden, denn nach Lehner-Burgstall hat auf dem Kühberg, vielleicht schon zur Zeit der Kelten, ein befestigtes Schloß gestanden.
Man sieht heute noch in der Nähe des Roßkopfes Wälle mit Gräben. Zur Zeit der Hofmarksherrschaft waren in Deising dreierlei Herrschaftsuntertanen, kurfürstliche, altmühlmünsterische und meyer'sche. Die weltliche Gerichtsbarkeit ist von den jeweiligen Besitzern von Flügelsberg und Meihern ausgeübt worden. Ansonsten aber war die Kommende Altmühlmünster der bestimmende Faktor über das Dorf Deising.
Es standen in Deising zwei Kirchen. Die St. Nikolaus-Kirche stand im östlichen Bereich von Deising. Diese wurde jedoch im 17. Jahrhundert durch Hochwasser völlig zerstört. Das Altarbild des heiligen Nikolaus hängt nun in der Petruskirche, der zweiten Kirche Deisings. Diese wurde im frühen 13. Jahrhundert erbaut und trägt noch ein romanisches Ostfenster in dem mit gotischen Treppengiebeln versehenen Turm. Dem ungewöhnlich starken Mauerwerk nach zu schließen, muss die Petruskirche eine Wehrkirche gewesen sein. In kriegerischen Zeiten bot nämlich ein so festes Bauwerk den einzigen Schutz für die wehrlosen Bürger. Die Kirche wurde 1994 komplett renoviert.
Roßkopfsteig
Der Roßkopfsteig ist ein Naturerlebnisweg, hier wandert man entlang von alten Hohl- und Viehtriebwegen durch ein schönes Trockental über eine wunderschöne Wachholderheide und Trockenrasen zum Roßkopf. Zurück über den Eselsteig nach Deising. Auf diesem Rundweg wandert man auf den Spuren der Kelten und Tempelritter, hier kann man die Natur und die Ruhe geniessen. Die Kelten holten schon Ihr Trinkwasser aus der Petrusquelle und beförderten dieses Wasser mit Eseln über den Eselsteig zum Roßkopf, wo sich ein befestigtes Keltenschloß befand.
Der Roßkopfsteig ist ein Vorzeigeprojekt des Regierungsbezirks Niederbayern.
Petrusquelle
Die Petrusquelle in Deising ist eine der stärksten Karstquellen im Altmühltal. Die durchschnittliche Schüttung beträgt ca. über 400 l/s. Bei extremen Niederschlägen oder bei Schneeschmelze kann die Quelle bis über 2.000 l/s. schütten. Aus der Quelle kommt sehr klares Wasser. Die tägliche Schüttung beträgt ca. 35.000 m3. Sie hat ein Einzugsgebiet von ca. 55 km2. Die Quelle wurde vom Johanniterkloster Altmühlmünster gefasst. Eine Mühle und ein Sägewerk wurden mit Wasserkraft angetrieben.
Seit 1803 ist die Quelle im Besitz der Familie Sippel. Sie betreiben heute noch ein Sägewerk und erzeugen Strom. Die Mühle brannte 1945 ab, wurde aber wieder aufgebaut, jedoch nicht mehr in Betrieb genommen.
Um 1240 wurde über der Quelle die Petruskirche erbaut.
Die Petrusquelle liegt direkt am Roßkopfsteig. Sie diente schon während der Keltenzeit für das befestigte Keltenschloß auf dem Roßkopf als Trinkwasserquelle. Das Wasser wurde von der Quelle über den Eselssteig mit Eseln zum Keltenschloß befördert.
Auch diente sie bis ca.1960 für die Deisinger Bauern als Viehtränke. Die Tiere wurden vor dem Auftrieb zum Kühberg und nach dem Abtrieb an der Quelle getränkt.
Deising ist Kreissieger im Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“ des Landkreises Kelheim.
Deising stand am Anfang der Bewertungstour und es galt Eindruck zu machen. Der ganze Ort hatte sich herausgeputzt, die Fahnen des Zunftsvereins wehten repräsentativ vor dem Gasthaus Himmelreich und so konnten die Mitglieder der Bewertungskommission bei schönstem König-Ludwig-Wetter empfangen werden.
Die Stadt Riedenburg hatte sogar einen leibhaftigen Glücksbringer in Gestalt von Volker Süß nach Deising geschickt. Hatte der zweite Bürgermeister doch bereits durch seine Anwesenheit auch anderen Ortschaften zum Erfolg verholfen. Volker Süß beschrieb dann auch in gewohnt kurzweiliger Manier die Veränderungen, welche das Dorf durch den Main-Donau-Kanal erfuhr.
So habe z.B. die Brücke eine völlig neue Dorfsituation geschaffen, Wege seien umgeleitet worden, auch wenn dabei die Romantik etwas verloren ging. Im Gegenzug präsentierte er jedoch sofort die Vorzüge der Gegenwart, die Hochwasserfreilegung, ebenso wie die Dorferneuerung. Das Ergebnis, so Süß, könne sich sehen lassen. Die Ortsdurchfahrt wurde ausgebaut, der Zeller Weg neu gestaltet, ein Zugang zur spätromantischen Kirche geschaffen, ein Kinderspielplatz in der Ortsmitte errichtet und vieles mehr. Natürlich hob er auch das pulsierende Vereinsleben sowie den Zusammenhalt der Dorfbewohner hervor.
Während eines 90minütigen Marschs durch die sengende Hitze, der entlang des Mühlbachs, hinauf zum schönsten Aussichtspunkt und wieder hinunter zum Kirchlein führte, sammelte Deising bei den Jurymitgliedern Punkt um Punkt und wurde letztendlich zum verdienten Sieger gekürt.
„Deising habe mit Abstand das beste Bild aller gemeldeten Ortschaften abgegeben“, resümierte Franz Nadler, der Vorsitzende der Bewertungskommission. „Wir waren beeindruckt, wie gut sich das Dorf präsentiert hat“, schilderte er dann auch die Stimmung innerhalb der Jury. Herausragend seien aus Sicht der neutralen Bewertungskommission die sehr hohe Planungsqualität, deren vorbildliche Umsetzung sowie die Einbindung der Bevölkerung durch die Dorferneuerung ins Dorfleben gewesen. Überhaupt faszinierte ihnen das große bürgerschaftliche Engagement in Deising: „Das Vereinsleben ist intakt, hier rührt sich was!“
Großes Lob erhielten auch die Ortskerngestaltung und das sanierte Jurahaus. Besonders wurden die gleichmässigen Dachlandschaften, sowie die Verwendung von ortstypischen Materialien wie Holz und Jurastein hervorgehoben.
Auch der naturbelassene Deisinger Mühlbach beeindruckte die Jury ebenso wie das reichhaltige Fassadengrün, das eindrucksvolle Baumtor bei der Ortseinfahrt, die alten Streuobstbestände oder der Roßkopfsteig. „Das Dorf ist wunderbar ins Altmühltal eingebettet“ pries Nadler das hervorstechende Merkmal des neuen Kreissiegers. „Hier kümmert man sich ganz intensiv um die Belange des Naturschutzes“, lobte er deshalb auch. Viele Streuobstwiesen und die fast perfekte Einbindung in die Landschaft würden dies beweisen.
Als die Deisinger die frohe Botschaft erhielten, gab es reihum nur glückliche und zufriedene Gesichter. „Dies sei der Lohn der wochenlangen Vorbereitungsmühen und es herrsche eine Riesenfreude“, so die Deisinger. Aber, eine eigene Feier sei vorerst nicht geplant. Vielleicht in einem Jahr nach dem Bezirksentscheid, denn Deising wird den Landkreis Kelheim im Sommer 2006 bei diesem vertreten.
Ferienhof Halbig
93339 Riedenburg-Deising
Telefon: +49 (0)9442 - 21 67
Email: tuk.halbig@t-online.de